25.08.2019 – Landeswasserdienstleistungsbewerb in Ottenschlag (Bez. ZT)

© Gabriele PanaglKnapp 1.500 Zillenbesatzungen gingen beim Landeswasserdienstleistungsbewerb in Ottenschlag (Bezirk Zwettl) an den Start. Erstmals fand der Bewerb auf einem stehenden Gewässer statt, dies sorgte für viel Interesse bei den Teilnehmern. Aus dem Bezirk Waidhofen an der Thaya absolvierten 53 Zillenbesatzungen den Bewerb.

Wie auch die Leistungsbewerbe an Land, haben die Wasserdienstleistungsbewerbe eine große Anhängerschar. Jährlich kommen hunderte Zillensportler zusammen, um sich im sportlichen Wettkampf auf dem Wasser zu messen. Die Leistungsbewerbe bilden den Abschluss der Wasserdienstausbildung, bei der die Feuerwehrmitglieder den Umgang mit der Zille lernen, um für Hochwassereinsätze gerüstet zu sein.

Der Bewerb startet am Donnerstag traditionell mit dem Bewerb um das Wasserdienstleistungsabzeichen in Gold. Dabei müssen die Teilnehmer in den Disziplinen „Knotenkunde“, „Rettungsringwerfen“ und Fragen aus dem Feuerwehrwesen ihr Wissen unter Beweis stellen. Martin Weber (FF Dobersberg) meistere diese Herausforderungen mit Bravour und erhielt das Abzeichen in Gold.

Im Anschluss ging es mit dem Bewerb in Bronze und Silber weiter, bei dem die Teilnehmer in verschiedenen Wertungsklassen antreten konnten. Dabei schafften es Andreas König und Gerald Weinberger (beide FF Vestenpoppen-Wohlfahrts) in der Wertungsklasse „Bronze mit Alterspunkten“ auf den 3. Gesamtrang, sowie Birgit Zeilinger (FF Radl) in der Wertungsklasse „Zillen-Einer Frauen“ ebenfalls auf den 3. Gesamtrang.

Insgesamt bewältigten aus dem Bezirk Waidhofen an der Thaya 53 Zillenbesatzungen aus zwölf Feuerwehren erfolgreich die 1,2 Kilometer lange Bewerbsstrecke am „Oberen Ortsteich“ in Ottenschlag.

© Gabriele Panagl