FF Vestenpoppen-Wohlfahrts

Feuerwehrhaus Vestenpoppen-Wohlfahrts

Abschnitt: Waidhofen Feuerwehrnummer: 20337
Feuerwehrkommando seit 09.01.2021
Feuerwehrkommandant
  Gerald Schalli
Feuerwehrkommandant-Stellvertreter
  Martin Bogg
Leiter des Verwaltungsdienstes

 

Peter Bruckner

 

Am 26. Jänner 1930 beschloß die Gemeindevertretung der Gemeinde Vestenpoppen, eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen. Bei der ersten Mitgliederversammlung am 2. Februar 1930 wurden 23 Kameraden aufgenommen und Bürgermeister Ernst Hirnschall aus Wohlfahrts Nr. 11 zum ersten Kommandanten (damals Hauptmann) und Herr Alois Danzinger, Wohlfahrts 7 zu seinem Stellvertreter gewählt.
Die Freiwillige Feuerwehr Vestenpoppen-Wohlfahrts zählt heute 38 Aktive Mitglieder (36 männlich, 2 weiblich) und 9 Mitglieder der Reserve

Über das Feuerwehrhaus:

Im Gründungsjahr wurde das Feuerwehrhaus neben der Thayabrücke errichtet, 1956 erfolgte die Errichtung eines Schlauchturms mit Sirene. 1969 wurde durch einen Zubau zum Feuerwehrhaus ein zweiter Einstellraum geschaffen und 1973 ein Mannschaftsraum mit 52m² rückseitig an das Feuerwehrhaus angebaut.

Im Frühjahr 1993 wurde das bestehende Feuerwehrhaus komplett abgerissen und ein neues, den heutigen Erfordernissen entsprechendes Haus errichtet, dessen Segnung und Eröffnung am 18. Juni 2000 gefeiert wurde.
Die Materialkosten für den Bau sind von der Gemeinde übernommen worden, ein Großteil der Arbeitsleistungen wurde in über 6.500 freiwilligen Arbeitsstunden von den Kameraden der Feuerwehr und anderen freiwilligen Helfern geleistet. Die Kosten für die Einrichtung sind von der Feuerwehr selbst finanziert worden.

Ereignisse, die in Erinnerung geblieben sind:

  • 1978: Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes in Vestenpoppen
  • Landeswasserwehrleistungsbewerbe 1984 – erstmals nicht auf der Donau
  • Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb und Bezirksfeuerwehrtag 2000
  • Hochwassereinsatz 2002: Häuser in Vestenpoppen und Wohlfahrts sind überflutet, das FF Haus ist komplett vom Wasser eingeschlossen – bleibt aber innen trocken – und ist nur mit Traktor zu erreichen.
  • 2011: Rettung eines verschütteten Arbeiters aus einer 3m tiefen Künette nach 2-stündigen Grabungen

15. Mai 2014